Willkommen zur Ausstellung Migration - Die Zukunft im Rückblick anlässlich des 30-jährigen Jubiläums von IOM Schweiz & Liechtenstein.

Auf dieser Seite finden Sie Hintergrundinformationen zu historischen Entwicklungen im Bereich Migration auf lokaler, regionaler und internationaler Ebene.

Darüber hinaus präsentieren wir wichtige Meilensteine in der Geschichte von IOM Schweiz sowie interessante Statistiken.

 

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Entwicklungen im Bereich Migration in der Schweiz und weltweit

IOM Schweiz

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Seit 1994 unterstützt die IOM-Vertretung in Bern das Staatssekretariat für Migration (SEM, das damalige Bundesamt für Flüchtlinge (BFF)) bei der freiwilligen Rückkehr und Reintegration von Personen aus dem Asyl- und teilweise auch aus dem Ausländerbereich, sowie bei konkreten Migrationsprojekten in einzelnen Herkunftsstaaten. Die Zusammenarbeit gründet auf einer Absichtserklärung zwischen IOM und dem Eidgenössischen Justiz- und Polizeidepartement (EJPD) und entwickelte sich seit deren Unterzeichnung vor 30 Jahren weiter.

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Das Thema Migration beinhaltet immer wieder Aspekte und Komponenten, die über eine nationale Dimension hinausgehen. Daher gab es in den letzten 30 Jahren verschiedene Initiativen und Bemühungen (über-)regionale oder globale Instrumente, Regelungen und Dialogprozesse einzuführen. 

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Die Schweiz liegt mitten in Europa und ist fast ausschliesslich von Mitgliedstaaten der Europäischen Union (EU) umgeben. Wegen dieser geographischen und kulturellen Nähe, aber auch aufgrund des wirtschaftlichen und politischen Einflussbereiches, sind die EU und ihre Mitgliedstaaten die wichtigsten Partner der Schweiz. Die Schweiz verfolgt gegenüber der EU eine Interessenspolitik, welche auf einer Reihe von bilateralen Abkommen basiert. Dadurch ist die Schweiz in verschiedene Politikbereiche der EU eingebunden, u.a. den Binnenmarkt, das Schengener Abkommen, das Dublin-Abkommen und die Forschungs- und Mobilitätsprogramme der EU. Für IOM Schweiz ist insbesondere die Zusammenarbeit der Schweiz und der EU im Bereich Migration, Asyl und Grenzverwaltung von Bedeutung. 

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Bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts war die Schweiz von einer starken Auswanderung geprägt. Diese Entwicklung drehte sich erst gegen Ende des 19. Jahrhunderts, als die Schweiz zunehmend zu einem Einwanderungsland wurde. Der Rückblick zum Thema Migration und die Schweiz gibt einen Einblick in die Zeit vor der Gründung des IOM Büros in Bern vor 30 Jahren und bezieht wichtige historische Entwicklungen, Migrationsbewegungen und demografische Veränderungen mit ein. 

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Zeitachse mit wichtigen Meilensteinen für IOM Schweiz
Statistiken
Besonderer Dank

 

Wir danken der früheren Missionschefin Erika Laubacher und dem früheren Missionschef Karl Lorenz herzlich für ihre Beiträge im Rahmen der Erarbeitung dieser Ausstellung.

Erika Laubacher

2000 – 2015: Verschiedene Positionen im In und Ausland bei der «Internationalen Organisation für Migration» (IOM) in Genf, Bern und Wien. Chefin des IOM Büros in Bern (2005-2010). Letzte Stelle in der Generaldirektion in Genf als Deputy Chief of Staff (2010 – 2015).

Seit 2015 bei der Bundeskanzlei beschäftigt: Leitung der Sektion «Strategische Führungsunterststützung», dabei verantwortlich für die Produkte der Politischen Planung (Legislaturplanung, Jahresziele des Bundesrates und den Geschäftsbericht) und die Weiterentwicklung und Stärkung des Krisenmanagements auf strategischer Ebene in der Bundesverwaltung.

 

Karl Lorenz

Chef des IOM Büros, Oktober 1995 - Dezember 1999.

Staatssekretariat für Migration (ex Bundesamt für Flüchtlinge 2000 -2005, Bundesamt für Migration 2005 - 2015), 2000 - November 2022, zuletzt Chef der Abteilung Internationale Zusammenarbeit.