-
Wer wir sind
Wer wir sindDie Internationale Organisation für Migration (IOM) gehört zum System der Vereinten Nationen und ist die führende zwischenstaatliche Organisation zur Förderung einer humanen und geordneten Migration zum Wohle aller. Die IOM ist seit 1994 in der Schweiz vertreten.
Über uns
Über uns
OIM Global
OIM Global
-
Unsere Arbeit
Unsere ArbeitAls führende zwischenstaatliche Organisation, die sich für eine humane und geordnete Migration einsetzt, spielt die IOM eine Schlüsselrolle bei der Umsetzung der Agenda 2030 durch verschiedene Interventionsbereiche, die sowohl humanitäre Hilfe als auch nachhaltige Entwicklung miteinander verbinden. In der Schweiz unterstützt die IOM Migrantinnen und Migranten durch verschiedene Aktivitäten.
Was wir machen
Was wir machen
Übergreifend (global)
Übergreifend (global)
- Daten und Ressourcen
- Aktiv werden
- 2030 Agenda
Die Schweiz erhöht die finanzielle Unterstützung von IOM für die Ukraine
Bern, Schweiz - Die Internationale Organisation für Migration (IOM) hat von der Schweizer Regierung weitere finanzielle Unterstützung für den Ukraine Flash Appeal von IOM erhalten, um den Hilfseinsatz in der Ukraine zu unterstützen. Die vom Staatssekretariat für Migration (SEM) bereitgestellten Gelder (5 Mio. CHF) ermöglichen es IOM, den Menschen, die vor dem Krieg in der Ukraine flüchten und in den Nachbarländern ankommen, wichtige humanitäre Hilfe zu leisten.
"Das Ausmass und die Unvorhersehbarkeit der Situation erfordern sofortige und laufende humanitäre Hilfe", sagte Berta Fernández-Alfaro, Missionschefin von IOM in der Schweiz. "IOM zielt darauf ab, lebensrettende Hilfe zu leisten und den Zugang zur grundlegenden Versorgung für jene Menschen zu gewährleisten, die am stärksten gefährdet sind, darunter Flüchtlinge und Drittstaatsangehörige sowie besonders verletzliche Personen."
"Besonderes Augenmerk wird auf Frauen, Kinder, ältere Menschen und Menschen mit Behinderungen oder chronischen Krankheiten sowie auf Menschen mit unterschiedlicher sexueller Orientierung, Geschlechtsidentität und -ausdruck sowie Geschlechtsmerkmalen gelegt", fügte sie hinzu.
In den Nachbarländern der Ukraine sind die Unterbringungs-, Aufnahme- und Transitkapazitäten nach wie vor überlastet, und viele der verletzbarsten Menschen, die aus der Ukraine fliehen, sind der Gefahr der Ausbeutung und anderer Misshandlungen ausgesetzt.
Dank beträchtlichen Beiträgen lokaler Gemeinschaften und internationaler Geldgeber konnte für dringende Hilfeleistungen gesorgt werden, aber es gibt nach wie vor Lücken bei der umfassenden Unterstützung und Information der vom Krieg betroffenen Menschen.
Der Schweizer Beitrag an den Flash Appeal ermöglicht es IOM, die verschiedenen Bedürfnisse dieser Menschen zu erfüllen und rasche Unterstützung in den Bereichen Schutz, Unterkunft, Management vor Ort und humanitäres Grenzmanagement in Polen, Rumänien, der Slowakei, Ungarn und der Tschechischen Republik zu gewährleisten.
"Das Schweizer Staatssekretariat für Migration (SEM) ist stolz darauf, das HIlfsangebot von IOM für die Menschen zu stärken, die vor dem Krieg in der Ukraine fliehen und in den benachbarten EU-Ländern Schutz und Unterkunft suchen. In diesem Sinne zeigt die Schweiz ihre Solidarität mit den Menschen in Not und der aufnehmenden Gesellschaft", sagte Christine Schraner Burgener, Staatssekretärin des SEM. "Dieses Projekt ist das erste, das durch den Rahmenkredit für Migration des zweiten Schweizer Beitrags an ausgewählte EU-Mitgliedstaaten unterstützt wird. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit IOM."
IOM wird eng mit den Regierungsbehörden, einschliesslich des Grenzschutzes, des Innenministeriums und des Ausländeramtes, sowie mit lokalen Behörden und dem Privatsektor zusammenarbeiten, um die Hilfe in den Zielländern zu leisten und eine solide Koordinierung während der Durchführung ihrer Aktivitäten zu gewährleisten. IOM wird auch mit anderen UN-Partnern und der Zivilgesellschaft sowie mit anderen IOM-Missionen in den Herkunftsländern von Drittstaatsangehörigen zusammenarbeiten, um die Bereitstellung dieser gezielten Hilfe zu koordinieren.
-ENDE-
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:
In Bern: Setareh Bidar, Tel: +41 31 350 82 11, E-Mail: sbidar@iom.int
In Brüssel: Ryan Schroeder, Tel: +32 492 25 02 34, Email: rschroeder@iom.int