Warum gibt es Menschenhandel in der Schweiz? Welche Rechte haben Betroffene hier in der Schweiz? Welchen Einfluss hat unser Konsum­ verhalten auf Menschenhandel?

Diesen und weiteren Fragen widmet sich die sechste Ausgabe der Aktionswochen gegen Men­schenhandel rund um den Europäischen Tag gegen Menschenhandel, den 18. Oktober.

Auch in der Schweiz gibt es betroffene Männer, Frauen, trans Menschen und Kinder, die in die Prostitution verkauft oder als Arbeitskräfte ausge beutet werden. Jährlich werden rund 500 Opfer identifiziert und unterstützt.

Im Rahmen der sechsten Ausgabe der Aktions­wochen «die Schweiz gegen Menschenhandel» finden Veranstaltungen statt, um die Bevölkerung zu diesem Thema zu sensibilisieren und dieses Verbrechen und diese gravierende Verletzung der Menschenrechte besser zu verstehen. Diese Ver­anstaltungen werden von der Internationalen Organisation für Migration (IOM) koordiniert und durch fedpol finanziert. Ein besonderer Schwer­ punkt liegt in diesem Jahr auf den Ursachen und strukturellen Gründe von Menschenhandel.

Gemeinsam können wir dieses Verbrechen be­ kämpfen und den Betroffenen helfen.

Für mehr In­formationen zum Programm besuchen Sie: 18 oktober.ch