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Wer wir sind
Wer wir sindDie Internationale Organisation für Migration (IOM) gehört zum System der Vereinten Nationen und ist die führende zwischenstaatliche Organisation zur Förderung einer humanen und geordneten Migration zum Wohle aller. Die IOM ist seit 1994 in der Schweiz vertreten.
Über uns
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OIM Global
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Unsere Arbeit
Unsere ArbeitAls führende zwischenstaatliche Organisation, die sich für eine humane und geordnete Migration einsetzt, spielt die IOM eine Schlüsselrolle bei der Umsetzung der Agenda 2030 durch verschiedene Interventionsbereiche, die sowohl humanitäre Hilfe als auch nachhaltige Entwicklung miteinander verbinden. In der Schweiz unterstützt die IOM Migrantinnen und Migranten durch verschiedene Aktivitäten.
Was wir machen
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Übergreifend (global)
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- Daten und Ressourcen
- Aktiv werden
- 2030 Agenda
Vom 17. Oktober bis zum 3. November 2017 koordinierte IOM Bern zum dritten Mal die Aktionswochen gegen Menschenhandel. In der ganzen Schweiz fanden 21 Veranstaltungen statt, um auf diese gravierende Verletzung der Menschenrechte hinzuweisen. Sie boten der Bevölkerung die Möglichkeit, sich zu informieren und das Phänomen Menschenhandel besser zu verstehen. Insgesamt wurden mehr als 1700 Personen direkt erreicht. Zusätzlich haben mehr als 30 Medien über die Aktionswochen und das Thema berichtet. Während der Aktionswochen wurde auch der Informationsbus zum Thema Menschenhandel eingeweiht.
Liste der Veranstaltungen
Datum | Ort | Veranstaltung | Organisator |
---|---|---|---|
03. Okt 2017 |
Avenue du 1er Mars 26, Raum B-41, Neuchâtel |
Möglichkeiten der Bekämpfung von Arbeitsausbeutung vulnerabler Migrant_inn_en In den letzten Jahren sind Behörden, Wissenschaftler_innen und Journalist_inn_en vermehrt auf Arbeitsverhältnisse gestossen, bei denen nicht nur schlechte, sondern offensichtlich ausbeuterische Bedingungen vorliegen. |
Johanna Probst, Denise Efionayi-Mäder |
04. Okt 2017 |
Universität Freiburg, Miséricorde, Salle Jäggi (MIS 4112), Avenue de l’Europe 20 | Arbeitsausbeutung in Europa: Ansätze zur Bekämpfung eines schwer fassbaren Phänomens
Der Schutz vor Arbeitsausbeutung wird in Europa bisher nicht effektiv umgesetzt. Dies zeigen zahlreiche Berichte über Fälle von extremer Ausbeutung und Zwangsarbeit in der Landwirtschaft, der Fleischindustrie oder der Logistikbranche. |
Institut für Europarecht, Universität Fribourg |
17. Okt 2017 | Im Wielandhaus, Frey-Herosé-Strasse 12, 5001 Aarau, Sitzungszimmer 314/315 | Menschenhandel: erkennen – handeln
Betroffene von Menschenhandel können nur geschützt und unterstützt werden, wenn sie als solche erkannt werden – bis heute trifft dies aber nur auf einen Bruchteil der Opfer zu. |
Kanton Aargau, Fachstelle Frauenhandel und Frauenmigration (FIZ) |
17. Okt 2017 | AKI, Hirschengraben 86, Zürich RBS-NRB Treffen | RBS-NRB Treffen
Die Schweizerische Flüchtlingshilfe organisiert regelmässige Austausch- und Koordinationstreffen der kantonalen und nationalen Rechtsberatungsstellen für Asylsuchende. Am 17. |
Schweizerische Flüchtlingshilfe SFH |
17. Okt 2017 | Quellenweg 6, 3003 Bern-Wabern | Film am Mittag
Die Veranstaltung "Film am Mittag" wird mehrmals jährlich für SEM-Mitarbeitende durchgeführt und stellt jeweils einen Film mit Migrationsbezug vor. Zum Auftakt der Aktionswochen gegen Menschenhandel 2017 wird im Rahmen dieser Reihe der Spielfilm "Face Down" gezeigt. |
Staatsekretariat für Migration SEM |
18. Okt 2017 | Kursaal, Kornhausstrasse 3, 3000 Bern | Eröffnungsveranstaltung / Evènement d’ouverture
Im Rahmen der Eröffnungsveranstaltung anlässlich des Europäischen Tages gegen Menschenhandel, werden der Informationsbus und die Aktionswochen gegen Menschenhandel 2017 lanciert. |
Internationale Organisation für Migration (IOM) Bern, Eidgenössisches Departement für Auswärtige Angelegenheiten (EDA), Bundesamt für Polizei (fedpol) |
18. Okt 2017 | Berner Fachhochschule, Soziale Arbeit, Vorraum Aula/Aula, Hallerstrasse 10, 3012 Bern | Menschenhandel in der Schweiz / Der Fall Goldfinger: Menschenhandel auf dem Zürcher Strassenstrich
Die Bekämpfung von Menschenhandel ist am vielversprechendsten, wenn fundiert über Menschen- und Frauenhandel aufgeklärt wird. |
Berner Fachhochschule, Soziale Arbeit, Dr. Marianne Schwander, Dozentin |
18. Okt 2017 | Kornhauscafé, Kornhausplatz 18, 3011 Bern | Kaminfeuergespräch
Geschichte einer Ausbeutungssituation einer jungen Osteuropäerin, die mit falschen Versprechungen in die Schweiz gelockt und zur Prostitution gezwungen wird. Vorgetragen von einer Schauspielerin, Konzert Theater Bern, mit anschliessender Diskussion. |
Polizeiinspektorat/Fremdenpolizei der Stadt Bern |
19. Okt 2017 | Kornhauscafé, Kornhausplatz 18, 3011 Bern | Kaminfeuergespräch
Geschichte einer Ausbeutungssituation einer jungen Osteuropäerin, die mit falschen Versprechungen in die Schweiz gelockt und zur Prostitution gezwungen wird. Vorgetragen von einer Schauspielerin, Konzert Theater Bern, mit anschliessender Diskussion. |
Polizeiinspektorat/Fremdenpolizei der Stadt Bern |
19. Okt 2017 | Stadthausquai 17, Zurich | Menschenhandel zwecks Arbeitsausbeutung
Podiumsgespräch mit Susanne Seytter, Geschäftsführerin FIZ Fachstelle Frauenhandel und Frauenmigration, und Patrick Céréda, Dienstchef Menschenhandel, Kantonspolizei Zürich |
Fachstelle für Gleichstellung |
19. Okt 2017 | Bibliothek zur Gleichstellung, Stadthausquai 17, 8001 Zürich | Menschenhandel zwecks Arbeitsausbeutung: Wie Frauen und Männer betroffen sind.
Podiumsgespräch mit Susanne Seytter, Geschäftsführerin FIZ Fachstelle Frauenhandel und Frauenmigration, und Patrick Céréda, Dienstchef Menschenhandel, Kantonspolizei Zürich. |
Fachstelle für Gleichstellung, Zürich |
20. Okt 2017 | EGW Bern, Nägeligasse 9 / 11, UG Raum Adler | Ausstellung (Alp) Traumland Schweiz
In einem Ausstellungsraum, gestaltet von Studentinnen im bildnerischen Gestalten, wird das Thema Menschenhandel in der Schweiz und die Nationale Meldestelle von ACT212 vorgestellt. |
ACT212 |
20. Okt 2017 | Kornhauscafé, Kornhausplatz 18, 3011 Bern | Kaminfeuergespräch
Geschichte einer Ausbeutungssituation einer jungen Osteuropäerin, die mit falschen Versprechungen in die Schweiz gelockt und zur Prostitution gezwungen wird. Vorgetragen von einer Schauspielerin, Konzert Theater Bern, mit anschliessender Diskussion. |
Polizeiinspektorat/Fremdenpolizei der Stadt Bern |
21. Okt 2017 | EGW Bern, Nägeligasse 9 / 11, UG Raum Adler |
Ausstellung (Alp) Traumland Schweiz In einem Ausstellungsraum, gestaltet von Studentinnen im bildnerischen Gestalten, wird das Thema Menschenhandel in der Schweiz und die Nationale Meldestelle von ACT212 vorgestellt. |
ACT212 |
22. Okt 2017 | EGW Bern, Nägeligasse 9 / 11, UG Raum Adler, Bern | Ausstellung (Alp) Traumland Schweiz
In einem Ausstellungsraum, gestaltet von Studentinnen im bildnerischen Gestalten, wird das Thema Menschenhandel in der Schweiz und die Nationale Meldestelle von ACT212 vorgestellt. |
ACT212 |
22. Okt 2017 | Kino Cameo, Lagerplatz 19, 8400 Winterthur | Kinovorstellung ‚Facedown‘ – ein Film von Kamen Kalev
Der Film Face Down, der auf einer wahren Geschichte basiert, gibt einen realitätsnahen Einblick in gewisse Aspekte des Menschenhandels aus Bulgarien. Samy ist Franzose und wird beschuldigt, Falschgeld von Bulgarien nach Frankreich zu schmuggeln. |
Internationale Organisation für Migration (IOM) Bern |
23. Okt 2017 - 25 oct 2017 | High schools in different cantons, university and Swiss government organizations | Human trafficking and forced labor
In the framework of the Counter-Trafficking Weeks, Ima Matul, Survivor Coordinator for the Coalition to Abolish Slavery and Trafficking (CAST) in Los Angeles, will come to Switzerland on invitation by the U.S. Embassy to give several talks about human trafficking and forced labor. |
U.S. Embassy in Bern |
23. Okt 2017 | Room 2.412, University of Fribourg, Av. Beauregard 13 | Human Trafficking: The Swiss Perspective
Human Trafficking is a global issue and a transnational challenge with interfaces to various areas of Swiss foreign policy and international cooperation. |
University of Fribourg, Dr. Nula Frei |
24. Okt 2017 | Hauptgebäude Universität Bern, Hochschulstrasse 6, 3012 Bern | Menschenhandel: internationale Aspekte und Bekämpfung durch die Polizei in der Schweiz
Im Rahmen einer Vorlesung zum Migrationsrecht gibt Fabienne Reber, Internationale Organisation für Migration (IOM) Bern einen Überblick zum Thema Menschenhandel und widmet sich den internationalen Aspekten dieses Phänomens. |
Universität Bern, Prof. Dr. Alberto Achermann |
26. Okt 2017 | Rathaus, Grossratssaal , Marktplatz, 4001 Basel | Aspekte der Strafverfolgung
Drei Vorträge – drei Aspekte der Ermittlung bzw. der Strafverfolgung. Ein pensionierter Ermittler von Scottland Yard, ein Beamter des Grenzwachkorps und ein Staatsanwalt aus Basel-Stadt berichten über ihre berufliche Tätigkeit bei Menschenhandel. |
Justiz- und Sicherheitsdepartement Basel-Stadt und Verein Trafficking.ch |
27. Okt 2017 | Auditorium A2, Graduate Institute Geneva, Chemin Eugène-Rigot 2, 1202 Genève | Exploitation de la force de travail
L'Initiative Migration présentera le film «Les petites bonnes asiatiques: invisibles esclaves modernes», un documentaire reflétant la situation de femmes exploitées comme domestiques à l'étranger. |
Initiative Migration du Graduate Institute avec le soutien de l’OIM Berne |
29. Okt 2017 | Löwenplatz 11, 6004 Luzern | Kinovorstellung ‚Facedown‘ – ein Film von Kamen Kalev
Der Film Face Down, der auf einer wahren Geschichte basiert, gibt einen realitätsnahen Einblick in gewisse Aspekte des Menschenhandels aus Bulgarien. Samy ist Franzose und wird beschuldigt, Falschgeld von Bulgarien nach Frankreich zu schmuggeln. |
Internationale Organisation für Migration (IOM) Bern |
30. Okt 2017 | Kinok – Cinema in der Lokremise, Grünbergstrasse 7, 9000 St.Gallen |
«Face Down», ein Film von Kamen Kalev mit anschliessendem Podium Der französisch-bulgarische Film basiert auf einer wahren Geschichte und bietet einen realistischen Einblick in einige Aspekte des Menschenhandels in Bulgarien. Kamen Kalev gewann die goldenen Rose in der Kategorie „bester Regisseur“ für diesen Film. |
Sicherheits- und Justizdepartement des Kantons St.Gallen in Zusammenarbeit mit Kinok – Cinema in der Lokremise |