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Wer wir sind
Wer wir sindDie Internationale Organisation für Migration (IOM) gehört zum System der Vereinten Nationen und ist die führende zwischenstaatliche Organisation zur Förderung einer humanen und geordneten Migration zum Wohle aller. Die IOM ist seit 1994 in der Schweiz vertreten.
Über uns
Über uns
OIM Global
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Unsere Arbeit
Unsere ArbeitAls führende zwischenstaatliche Organisation, die sich für eine humane und geordnete Migration einsetzt, spielt die IOM eine Schlüsselrolle bei der Umsetzung der Agenda 2030 durch verschiedene Interventionsbereiche, die sowohl humanitäre Hilfe als auch nachhaltige Entwicklung miteinander verbinden. In der Schweiz unterstützt die IOM Migrantinnen und Migranten durch verschiedene Aktivitäten.
Was wir machen
Was wir machen
Übergreifend (global)
Übergreifend (global)
- Daten und Ressourcen
- Aktiv werden
- 2030 Agenda
Männlich und ausgebeutet? - Eine wenig bekannte Realität
In der Schweiz werden immer mehr Opfer von Menschenhandel zum Zwecke der Ausbeutung der Arbeitskraft entdeckt. Zusätzlich ist das Bewusstsein gestiegen, dass auch Männer Opfer sexueller Ausbeutung sein können. Dies führt zu einem Anstieg der identifizierten männlichen Betroffenen. Dennoch existieren bisher wenig spezialisierte Einrichtungen und Unterstützungsmöglichkeiten für männliche Opfer.
Diese Podcast-Serie geht der Frage nach, wie männliche Betroffene besser identifiziert und unterstützt werden können. Priscilla Imboden spricht dabei mit nationalen und internationalen Gästen. Sie beleuchtet Aspekte aus der Wissenschaft, Strafverfolgung und Opferhilfe.
Diese Podcast-Reihe wird vom Büro der Internationalen Organisation für Migration (IOM) in Bern in Zusammenarbeit mit dem Eidgenössischen Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) produziert. Sie wurde mit dem Ziel initiiert, den internationalen Austausch zu fördern und innovative Ansätze zur Bekämpfung von Menschenhandel zu entwickeln.
Podcastliste
- Episode 5
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Die portugiesische NGO Saude em Portugues eröffnete 2013 ein Zentrum für männliche Opfer von Menschenhandel. Es gilt international als vorbildliche Einrichtung und bietet den Opfern eine vorübergehende Bleibe sowie ein breites Spektrum an Dienstleistungen, um den medizinischen, rechtlichen, psychologischen und sozialen Bedürfnissen der Betroffenen gerecht zu werden. In dieser Episode spricht Priscilla Imboden mit Marco Carvalho. Er ist der Koordinator dieses Zentrums für die Aufnahme und den Schutz von Opfern von Menschenhandel männlichen Geschlechts (CAP).
Sounddesign: Christopher Hoff; Moderation und Interviews: Priscilla Imboden; Deutsche Stimme: Curdin Vinzenz
- Episode 4
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Die Niederlande haben mit Comensha eine nichtstaatliche Organisation geschaffen, die als Scharnier zwischen den verschiedenen Akteur:innen im Kampf gegen den Menschenhandel fungiert. Brian Varma, Manager von Comensha, erklärt in dieser Folge, inwiefern diese Organisation der Unterstützung männlicher Opfern dient, wie die Betreuung von Menschenhandelsopfern in den Niederlande aufgebaut ist und welche Trends mit Blick auf die sexuelle Ausbeutung von Männern zu beobachten sind.
Sounddesign: Christopher Hoff; Moderation und Interviews: Priscilla Imboden; Deutsche Stimme: Curdin Vinzenz
Korrigierend: Bitte beachten Sie, dass Brian Varma der Manager und nicht der Direktor von Comensha ist, wie fälschlicherweise im Podcast erwähnt
- Episode 3
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In Österreich existiert bereits seit 2013 ein spezialisiertes Unterstützungsangebot für männliche Opfer von Menschenhandel. In dieser Folge spricht Priscilla Imboden mit Theresa Pribasnig (österreichisches Sozialministerium) und Manfred Buchner (Leiter Opferschutz MEN VIA). Die beiden erzählen, wie das Unterstützungsangebot für männliche Opfer institutionalisiert wurde und welche Bedeutung diese Stelle in der österreichischen Strategie gegen Menschenhandel hat.
Sounddesign: Christopher Hoff; Moderation und Interviews: Priscilla Imboden
- Episode 2
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Was macht es so schwierig für Männer, sich einzugestehen, dass sie Opfer von Ausbeutung geworden sind? Wie sieht die Ausbeutungssituation entlang der Migrationsrouten aus? In dieser Folge spricht Priscilla Imboden mit der norwegischen Soziologin Anette Brunovskis darüber, was sie über Menschenhandel gelernt hat und weshalb Männer manchmal in der Opferhilfe vernachlässigt werden.
Sounddesign: Christopher Hoff; Moderation und Interviews: Priscilla Imboden; Deutsche Stimme: Ivana Pribakovic
- Episode 1
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Bis heute ist es in der Schweiz noch selten, dass Männer in gerichtlichen Urteilen als Opfer von Menschenhandel anerkannt und die Täter für dieses Verbrechen zur Verantwortung gezogen werden. In dieser Folge spricht Priscilla Imboden mit der Berner Staatsanwältin Annatina Schultz über die Gründe, warum es schwierig ist, solche Fälle aufzudecken und die Täter:innen zu überführen.
Sounddesign: Christopher Hoff; Moderation und Interviews: Priscilla Imboden