Einwanderungs- und Grenzmanagement

Einwanderungs- und Grenzmanagement (Immigration and Border Management - IBM)

Die IOM-Abteilung für Immigration- und Grenzmanagement (Immigration and Border Management, IBM) unterstützt die Mitgliedstaaten bei der Verbesserung der Politik, der Gesetzgebung, der operativen Systeme, der Personalressourcen sowie der administrativen und technischen Strukturen, die erforderlich sind, um den verschiedenen Herausforderungen des Migrations- und Grenzmanagements effektiver anzugehen. Ihre Aktivitäten stehen im Einklang mit der Verpflichtung der IOM, eine geordnete, sichere und reguläre Migration und Mobilität zu fördern.

Die IBM-Aktivitäten werden in Form von Partnerschaften mit Regierungen und anderen interessierten Gesprächspartnern durchgeführt, um den entschrechenden Bedarf zu identifizieren,  Schwerpunktbereiche zu definieren sowie  Interventionen zu entwerfen und zu implementieren.

Seit Januar 2020 entwickelt und implementiert IOM Schweiz mit der Unterstützung des Eidgenössischen Departements für auswärtige Angelegenheiten (EDA), Abteilung Frieden und Menschenrechte, ein Projekt, das sich mit dem Thema Menschenrechte und Immigration- und Grenzmanagement befasst. Zwischen 2021-2023 führt IOM Schweiz mit Unterstützung des EDA eine Reihe von technischen Evaluationen zu IBM-Projekten in den Regionen Horn von Afrika und Mittlerer Osten durch, sowie eine Analyse der IOM-inernen Praxis der IOM im Zusammenhang mit IBM und Menschenrechte an den Grenzen.

Das Projekt beinhaltet proaktive Konsultationen mit anderen UNO-Organisationen wie dem Amt des Hohen Kommissars für Menschenrechte (OHCHR), dem Büro der Vereinten Nationen für Terrorismusbekämpfung (UNOCT), dem Büro der Vereinten Nationen für Drogen- und Verbrechensbekämpfung (UNODC), multinationalen Institutionen (Frontex) und anderen Organisationen sowie eine interne Koordination mit den IOM-Einheiten, insbesondere im juristischen Bereich, um die Wirkung, Relevanz und Kohäsion des Projekts zu maximieren.

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an iombernibm@iom.int.